Michels & Muders

Unter dem Titel Reziprok (wechselseitig) stellten wir am 8. Januar 2024 Tuschemalereien von Alina Lutz im benedict&schmaus in der Bielefelder Altstadt aus, die von uns gerahmt wurden. Wir deckten die Tafel mit einem köstlichen, levantinisch inspirierten vegetarischen Menü. Das Abendessen entstand in Kooperation mit Robin Kruse und Kirsten Anderssohn, und der Abend wurde von Lutz Reineke musikalisch begleitet.

Das Erschaffen von Dingen – von Kunst, Gerichten, Holzobjekten, Räumen – heißt für uns Ankommen. Bei uns selbst ankommen und im jeweiligen Moment.

Aus dem Bedürfnis heraus, unsere Leidenschaft für Kunst und Kulinarik zu vereinen, lassen wir Reziprok entstehen und laden Dich dazu ein. Wir wollen Gemeinschaft leben, den Austausch anregen und den Fokus auf Sinnesvielfalt legen. Es geht um das reziproke Verhältnis zwischen dem Ich und dem Du, der Nahrung und dem Körper, der Kunst und den Betrachtenden, Gastgebenden und Gästen. Es geht um das begreifbar und nahbar machen und um die Freude am Teilen: das Teilen von Eindruck, Ausdruck, Brot und Zeit.

Letztlich geht es um die Öffnung für Begegnung, um die Aufnahmebereitschaft – die eine Voraussetzung für beidseitige Transformation ist.

Die Kunst ist für uns eine wichtige Schnittstelle: sie ermöglicht uns Präsenz, Selbstausdruck und Begegnung. Alina Lutz kreierte speziell für dieses Projekt in meditativer Arbeit eine Serie von elf Werken – drei große Tuschemalereien auf Leinen (1140×1470mm) und acht Papierzeichnungen im Format 140×175mm, die am besagten Abend zum ersten Mal gezeigt werden. Diese Werke wurden in Handarbeit von Michels & Muders aufgezogen und gerahmt. Die Arbeiten befassen sich mit Gedanken zu Sinnlichkeit, Langsamkeit und Verbundenheit und stehen unter dem Oberthema Reziprok.

Gezeigte Werke

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